Praxisteams: dem wachsenden Beratungsbedarf von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen gerecht werden

Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt kontinuierlich, und damit wächst auch der Bedarf an fundierter Beratung und Begleitung – sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen. Ärztliche Praxisteams stehen vor der Herausforderung, diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen.

Broschüre für Praxisteams der KBV

Die aktualisierte Broschüre der KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) liefert wertvolle Impulse für die ärztliche Praxis und kann dabei helfen, den steigenden Beratungsbedarf im Bereich der Demenzversorgung zu decken. Durch praxisnahe Tipps, rechtliche Hinweise und bewährte Kommunikationsstrategien können Praxisteams eine noch bessere Betreuung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen gewährleisten. Eine gut organisierte Praxis, kombiniert mit fundiertem Wissen und bewährten Hilfsmitteln, trägt dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.


Die Broschüre ist bestellbar über die Seite der KBV.
Direkt zur pdf-Version gelangen Sie hier.

Möchten Sie über neue Artikel und Infos rund ums Thema Demenz informiert werden?

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter um nichts mehr zu verpassen.

Kein Spam! Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung.

Jochen Gust

Pflegefachperson, Projektmitarbeiter, Demenzbeauftrager im Krankenhaus, Autor, Moderator, Dozent

Related Posts

Depression bei pflegenden Angehörigen: soziale Bedingungen beeinflussen Risiko

Die Studie von Cho und Hwang untersuchte 528 pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz in den USA. Etwa 16 % der pflegenden Angehörigen litten unter Depressionen – ein Wert, der…

Continue reading
Forschungsprojekt: Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Frauen und Männer erleben Demenz unterschiedlich – und sie werden auch unterschiedlich versorgt. Genau diesen Unterschieden widmet sich das neue Forschungsprojekt „ParGenDA“ der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer…

Continue reading

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You Missed

Depression bei pflegenden Angehörigen: soziale Bedingungen beeinflussen Risiko

Depression bei pflegenden Angehörigen: soziale Bedingungen beeinflussen Risiko

Demenz in Nordrhein-Westfalen: Über 380.000 Betroffene – regionale Unterschiede zeigen sich deutlich

Demenz in Nordrhein-Westfalen: Über 380.000 Betroffene – regionale Unterschiede zeigen sich deutlich

Forschungsprojekt: Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Forschungsprojekt: Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Untersuchung: Vorsicht beim Einsatz von Benzodiazepinen

Untersuchung: Vorsicht beim Einsatz von Benzodiazepinen

Ist die Ehe schlecht fürs Gehirn?

Ist die Ehe schlecht fürs Gehirn?

Demenz und Trauma – Alte Wunden, neue Herausforderungen für die Pflege

Demenz und Trauma – Alte Wunden, neue Herausforderungen für die Pflege